Lorne Dethlefs ist zusammen mit 545 weiteren Fahrern bei Rad am Ring am Nürburgring an den Start gegangen. Bei durchgängig schlechtem Wetter absolvierte er 18 Runden mit 468 Kilometern und 9900 Höhenmetern.
Er konnte damit in seiner Altersklasse den ersten und in der Gesamtwertung den 33. Platz belegen.
Bei sengender Hitze fuhren wir zu sechst über Agathenburg, Fredenbeck, Mulsum, Oldendorf, dann Richtung Hammah und entlang der Elbe wieder Richtung Mittelnkirchen.
Am Ende waren es 80 schweißtreibende Kilometer. Trotzdem schön!
Bei richtig schönem Radwetter, knappe 20 Grad und fast kein Wind, sind wir zu dritt entspannt aber zügig auf die Geest gefahren. Es wurden hauptsächlich gut ausgebaute Wirtschaftswege und verkehrsarme Straßen benutzt.
Es ging über Horneburg, Nottensdorf, Neukloster, Apensen, Beckdorf Richtung Wiegersen. Von dort aus nach Ahlerstedt, Harsefeld, Ohrensen und Agahtenburg wieder zurück zum Startpunkt.
Und natürlich durfte der zurzeit obligatorische Plattfuß bei einer Person nicht fehlen…
In einer zweiten Gruppe haben vier Radler mit Blick auf die Cyclassics nach strukturiertem Plan Intervalle gebolzt und sind Sprints gefahren.
Hier ging es zunächst Richtung Horneburg, Stade, über die Ostumgehung nach Hollern, dann Agathenburg, Fredenbeck und Bargstedt wieder zurück zum Mitteltreff.
Am Ende waren es auf beiden Touren 75 Kilometer, sehr schön!
Lorne Dethlefs hat seinen Titel in seiner Altersklasse M60 bei den 24 Stunden von Nortorf erfolgreich verteidigt.
In den ersten 5 Stunden gab es Regen und heftigen Wind. Der Regen ging, der Wind jedoch wurde noch stärker und begleitete die Teilnehmer bis zum Ende.
Lorne konnte auf dem 28 Kilometer langen Rundkurs 21 Runden, was 586 Kilometer entspricht, absolvieren. In der Gesamtwertung belegte er den 9. Platz, in seiner Altersklasse M 60 gewann er mit drei Runden Vorsprung.
Glück mit dem Wetter hatten unsere Teilnehmer beim diesjährigen Dreiländergiro in Nauders. Vielleicht ein wenig zu heiß!
Mit Kaltschale wurde das Wochenende eingeläutet. Freitag und Samstag ging es dann auf kleine lockere Aufwärmrunden.
Am Sonntag um 6:30 Uhr war Start. Zusammen mit ca. 3000 Teilnehmern ging es für Lorne Dethlefs, Franziska Kampmann, BerndAldag, Wolfgang Rohdewald, Rene Kampmann, Martin Preuss und Thomas Segeler auf die gut 168 Kilometer. Zunächst entlang des Reschensees Richtung Stilfser Joch. Dort wartete die erste harte Prüfung. Ein 28 Kilometer langer Pass mit 1800 Höhenmetern und 48 Kehren. Kommt man erstmal aus dem Wald heraus, sieht man jede einzelne Kehre.
Danach geht es bergab und anschließend rauf auf den Ofenpass. Dieser machte seinen Namen alle Ehre. Gefühlt 200 Grad, naja im Mittel hatten die Teilnehmer aber über 30 Grad zu ertragen. Trinken, trinken, trinken…..
Danach ging es noch mit einer kleinen Gegensteigung 60 Kilometer durch das Engadin.
Jetzt nur noch die letzten Kilometer hoch zur Norbertshöhe und dann der Zielschuss nach Nauders.
Alle haben das Ziel völlig erschöpft erreicht. Das Ergebnis: völlig uninteressant, zweitrangig. Den Schweinehund überwunden. Jeder Trainingskilometer hat sich gelohnt!
Ein Ergebnis muss dann doch noch erwähnt werden: Lorne Dethlefs hat in seiner Altersklasse 1950 – 1959 mit einer herausragenden Zeit von 6 Stunden und 38 Minuten den 5. Platz belegt.